Team

Es gibt so viel zu entdecken

Was uns eint, ist die Liebe und Begeisterung für das Draußensein und der Wunsch, diese Liebe weiterzugeben. Und genau das machen wir in unseren Seminaren, Camps und Weiterbildungen. Wir geben Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter, die uns dabei helfen, wieder in Kontakt zu kommen mit diesem tiefen Gefühl von Verbundenheit.

 

Jürgen Klühr (Jahrgang 1974)

Ich bin Gründer und Leiter der Wildnisschule Weg der Wildnis, ausgebildeter Wildnispädagoge und seit 2012 Lernbegleiter an der Freien Naturschule im StadtGut. Ich liebe es, gemeinsam mit anderen Menschen den Weg der Wildnis zu gehen und mitzuerleben, wie Freude, Lebendigkeit und Dankbarkeit aufleuchten, wenn eine tiefe Verbindung zur Natur zu spüren ist. Meine Leidenschaft gilt dem Feuer machen auf alte Art und Weise und der Kraft, die im Spielen liegt. Ich bin Familienvater und habe die ehrenvolle Aufgabe, drei wunderbare Töchter beim Großwerden zu begleiten. Und ich träume davon, dass immer mehr Schulen in unserem Lande erkennen, wie wertvoll und wichtig eine intensive Zeit in und mit der Natur für unsere Kinder ist und davon, dass diese Erkenntnis Einzug hält in den Schulalltag.

Olivia Klühr

Gemeinsam mit Jürgen leite ich unsere Wildnisschule. Ich bin geboren in West–Berlin und groß geworden zur Zeit des Mauerfalls und der Wendezeit. Das hieß auf einmal Weite und Freiheit und vor allem ganz viel Abenteuer und unbekannte Orte. Ich habe es geliebt, mit meinen Freunden durch aufgelassene, fast schon vergessene und nicht besetzte Räume zu streifen und die Vergangenheit buchstäblich zu riechen. Auf einmal konnte man ins Umland und die schönsten Wälder und Seen besuchen, einfach draußen sein, die Erde und den Wind spüren. Was war das plötzlich für ein großartiges Lebensgefühl, alles war möglich! So zog ich dann auch gleich mit meinen Freunden in den Zirkuswagen und damit begann mein naturverbundenes und gemeinschaftliche Leben. Mein Wohnzimmer war der Garten, mein Badezimmer und meine Küche war das Lagerfeuer. Die Jahreszeiten waren meine unmittelbaren, alltäglichen Begleiter, und dafür bin ich so unendlich dankbar. Und das ist auch mein Lebensmotto ’’Dankbarkeit‘‘. Dankbarkeit für diese unglaubliche Fülle, die uns einfach fürs Leben geschenkt wird. Als Dipl. Ing. der Umweltplanung und Mutter der drei wunderbaren Töchter von Jürgen bin ich in der Wildnisschule für das Büro zuständig und werde von Montags bis Freitags von 9 bis 14 Uhr für alle Fragen und für Organisatorisches erreichbar sein. Darüber hinaus koordiniere ich die Wildnistag(e) für Schulklassen und leite gemeinsam mit Marion die Weiterbildung Pflanzen lesen lernen.

Greg Sommer

ist ein erfahrener Feldbiologe und in ganzheitlichen Traditionen ausgebildeter Fährtenleser. Er wurde ab dem 12. Lebensjahr von den Begründern der Wildnisbewegung Tom Brown Jr. und Jon Young sowie von Ältesten in Amerika ausgebildet und hat als jüngster Absolvent aller Zeiten mit 15 Jahren das legendäre Kamana Naturalist Program abgeschlossen. Greg ist international tätiger Seminarleiter und an unserer Wildnisschule mit zuständig für die berufsbegleitenden Weiterbildung „Wildnispädagogik für die Arbeit an Schulen“. Darüber hinaus gestaltete er über vier Jahre gemeinsam mit Jürgen die Wildnismodule am Waldtag der Freien Naturschule im StadtGut.

Marion Gosewisch

Groß geworden bin ich im West-Berlin der 70er und habe früh gelernt, wie der Lotus, auch im trüben Wasser zu blühen und den Reichtum des Lebens nicht an materiellen Werten zu messen. Durch Reisen in die ganze Welt auf nicht touristischen Wegen habe ich die Vielfalt und Schönheit unseres Planeten kennenlernen dürfen. Ich habe viel Zeit mit Menschen verbracht, die unseren „zivilisierten Luxus“ nur aus Medien kennen. Ihre Verbundenheit zur Natur, ihre Lebensfreude und vor allem ihr Humor und die Eigenschaft, sich selbst nicht wichtiger als seine Umwelt zu nehmen, hat mich tief geprägt. Ich bin Mutter von zwei Kindern und arbeite seit 20 Jahren als Erzieherin mit Kindern. Ich bin zertifizierte Wildnispädagogin mit Spezialisierung im Bereich Pflanzenwissen und Survival und Teil des Teams der Jahresausbildung „Wildnispädagogik für die Arbeit an Schulen“. Darüber hinaus leite ich gemeinsam mit Olivia die Weiterbildung Pflanzen lesen lernen.

Benjamin Kuran

In Wien geboren, aber am Land aufwachsend, habe ich während meiner Jugend den größten Teil der Freizeit im Wald verbracht, der direkt hinter dem Haus stand. Im Sommer habe ich damals einige Jahre lang an Survivalcamps teilgenommen, die für mich immer der schönste Start in die Ferien und eine unglaublich intensive Zeit draußen waren. Später bin ich für mein Kunststudium zurück in die Großstädte Wien und Berlin gezogen, wo nach einigen Jahren die Sehnsucht nach dem Draußensein immer größer wurde. So bin ich schließlich vor einigen Jahren zur Wildnispädagogik gekommen, die mir eine noch tiefere Verbindung mit der Natur ermöglicht hat, die seit dem immer weiter wächst.
Die Ausbildung darin habe ich 2018 abgeschlossen, seit dem bin ich bei verschiedenen Camps als begeisterter Unterstützer mit dabei und 2019 – 2020 habe ich ein Schuljahr lang gemeinsam mit Jürgen den wöchentlichen Waldtag an der Freien Naturschule im StadtGut mitgestaltet. Seit Herbst 2020 lebe ich wieder in Wien, habe das Studium des künstlerischen Lehramtes begonnen und vertrete Weg der Wildnis in Österreich. Hier verbringe ich Zeit mit Schulklassen in der Natur und biete verschiedene Seminare und Camps an.

Verantwortlich für den Standort Wien. Dort Leitung der Seminare Die Kraft des Spiels, Die Kunst ein Feuer zu machenWildnistag(e) für Schulklassen

Philipp Leuschner

Auf langen Reisen durch Asien und Afrika habe ich meine Liebe zur Natur entdeckt. Gleichzeitig wurde mir deutlich, dass mir die Verbundenheit zu anderen Menschen sehr wichtig ist.
Nach einigen Jahren des Studiums der Sozial- und Kulturanthropologie in Berlin fühlte ich mich gebildeter, doch unausgeglichen. Durch eine Yogalehrer-Ausbildung suchte ich Gleichgewicht. Doch weiterhin fehlten mir Natur und Gemeinschaft.
Die Wildnispädagogik war dann für mich wie ein nach Hause kommen. In Verbindung zu gehen mit der Umwelt, in der ich lebe und die natürliche Fülle um uns herum zu entdecken, ist spannend und beruhigend zugleich. Es ist sehr erfüllend für mich, anderen Menschen derartige Erfahrungen in der Natur, mit sich selbst und mit anderen, zu ermöglichen.

Ich arbeite als Wildnispädagoge und Naturbegleiter und gestalte mit Jürgen seit Sommer 2021 den Waldtag der Freien Naturschule im Stadtgut. Außerdem begleite ich Menschen auf ihrem inneren Weg von Meditation und Achtsamkeit.

Verantwortlich für den WaldtagWildnistag(e) für Schulklassen und für Wildniscamps.

Martin Gebhardt

Ich bin Martin, ein begeisterter Naturliebhaber, und ich entdeckte durch meine Kinder als erwachsener Mensch wieder meine Leidenschaft für die Wildnis. Ich besitze eine Ausbildung als Wildnispädagoge und Fährtenleser, eigne mir liebend gerne Überlebenstechniken an und brenne für das Naturhandwerk unserer Vorfahren. Meine Erkenntnisse und Fertigkeiten möchte ich mit anderen teilen und hoffe, dass ich dadurch andere Menschen dazu motivieren kann, in die Natur aufzubrechen und neue Dinge auszuprobieren. Weiterhin glaube ich, dass das Ausbauen von Fertigkeiten in der Natur zu mehr Freiheit und Selbstbewusstsein beiträgt, und ich möchte Menschen dazu ermutigen, ihre Verbindung zur Natur zu reaktivieren. Ich bin 1981 im Thüringer Wald geboren und lebe in Berlin mit meiner Frau und meinen zwei Söhnen. 

Ich betreibe einen eigenen Online-Ratgeber über Bushcraft, Survival und Wildnisfertigkeiten auf survival-kompass.de und biete das Online-Jahresprogramm Wildimpuls an. 

Verantwortlich für Wildnistag(e) für Schulklassen.

Isabelle Bouchareb

Ich bin auf der schwäbischen Alb, am Rande einer Kleinstadt und nur einen Steinwurf vom Wald entfernt groß geworden. Ich habe mich seit jeher besonders mit den Bäumen verbunden gefühlt, diese stillen Riesen, die einfach sind und auch mich einfach sein lassen. Seit dem Moment des Verstehens was das Wort „Wirtschaftswald“ für „meinen“ Wald bedeutete, wohnte ein Schmerz in mir, den ich begrub, weil ich mich damit allein fühlte.

Nach einem Sozialarbeitsstudium (Schwerpunkt Musiktherapie), der Ausbildung zur Erlebnispädagogin und dem Eintauchen in die Welt der Permakultur kam ich schrittweise wieder dem Schmerz und der Sehnsucht nach Verbindung, nach Einssein mit allem was da lebt, näher. Als ich die Wildnispädagogik kennenlernte, haute mich das regelrecht um; ich hatte nicht damit gerechnet so bei meinen Wurzeln, bei meiner Grundsehnsucht gepackt und verstanden zu werden – mehr noch, aus dieser Sehnsucht Verbindung erwachsen lassen zu dürfen. 

Heute lebe ich in Bremen, arbeite in Teilzeit als Schulsozialarbeiterin und freiberuflich als Erlebnis- und Wildnispädagogin. Meine besondere Leidenschaft gilt dabei dem Zauber der Lieder, der Kraft des Spiels und dem Bereich Pflanzenwissen. Ich freue mich, nun auch Teil des Teams zu sein!

 Verantwortlich für Wildnistag(e) für Schulklassen und für Wildniscamps.

Lisa Süssner

Ich bin Lisa, wohne mit meiner Familie in einer Jurte am Rande von Berlin und liebe es, mit anderen Menschen in der wilden Natur unterwegs zu sein, Vögel zu beobachten, Fährten zu folgen oder Wildpflanzen zu sammeln. Besonders dankbar bin ich, durch die Augen meiner kleinen Tochter noch einmal ganz neu die unglaublichen Wunder vor unserer Haustür entdecken zu können.

Ausgebildet bin ich als Psychologin und arbeite auch als Familienberaterin. Jedoch hat mich nichts in meinem Leben bisher so erfüllt und gepackt wie meine 3-jährige Ausbildung zur Wildnispädagogin. Besonders einschneidend war für mich die Erfahrung, wie das regelmäßige gemeinsame Draußen-sein in der Gruppe mein Gefühl zu mir selbst und meine Beziehungen zu anderen Menschen verändert hat. Wie das vorsichtige Aufbauen der gekappten Verbindungen zu allem was mich umgibt – der Amselfrau auf dem Baum neben meinem Fenster, der Brennnessel an der Straßenecke, dem Regen, der Erde unter meinen Füßen – auch meine menschlichen Beziehungen tiefer, reifer und liebevoller hat werden lassen.

Wo es geht, versuche ich die Kraft der Naturbeziehung auch in meine Arbeit mit Familien und Kindern einfließen zu lassen. Und so bin ich sehr dankbar, dass ich gemeinsam mit meinem Partner Björge in diesem Jahr die wilde Familienzeit bei Weg der Wildnis leiten darf.

Lara Bierwald

Geboren im ländlichen Niedersachsen führte mich mein Weg ins Berufsleben über die Erlebnispädagogik zur Kindheitspädagogik. Während meines Studiums und damit zusammenhängender Praktika lernte ich das vielfältige Potenzial der Natur für die kindliche Entwicklung kennen und schätzen.
Rauszugehen, mit allen Sinnen wahrzunehmen, den Spuren der Wunder und Geheimnisse zu folgen, ein Feuer der Begeisterung zu entfachen und uns als Teil eines Ganzen zu erleben, waren die Aspekte die mich faszinierten und so dann auch zur Wildnispädagogik führten. 2022 schloss ich die Weiterbildung „Wildnispädagogik für die Arbeit an Schulen“ ab.
Ich selbst arbeite seit einigen Jahren an einer Freien Grundschule im Elb-Havel-Winkel und bin besonders dankbar für die Zeiten, die ich mit den Kindern draußen im Wald oder auf unserem Schul(bauern)hof verbringen darf.

Leitung des Standortes Sachsen-Anhalt und verantwortlich für Wildniscamps.

Björge Hetzger

Die ersten Jahre meines Lebens habe ich in Norwegen verbracht. Fotos aus dieser Zeit zeigen mich beim Sammeln vertieft mit blauverschmiertem Mund inmitten des unfassbaren Reichtums von köstlichen Blaubeeren in den norwegischen Bergen. Dass unsere Nahrung aus der Natur vor der Haustür kommt, hat immer zu unserem Leben gehört. Noch heute kann ich nicht spazieren gehen, ohne unsere Umwelt nach etwas Essbarem abzusuchen. Pflanzen sind mein Zugang zur Natur. Sei es als Nahrung, als Heilmittel oder als weise Ratgeber in unserem Leben, was mich als Arzt und Psychotherapeut am meisten fasziniert. 

Heute bin ich glücklich, dass Natur und Wildnis auch in unserem Familienleben immer mehr Einzug findet. Sei es der tägliche Kontakt mit Feuer in unserer Jurte, die uns die Geräusche vom Wind, Regen, den Hummeln und Vögeln, aus unserem Garten zu uns trägt. Oder beim Stromern am See und im Wald nebenan. Für mich ist es das Berührendste zu sehen, wie Ronja Beziehung zu unseren Nachbarn da draußen knüpft und ich dabei Fragen stellend und beobachtend an ihrer Seite sein kann. 

Es freut mich total, dass wir als Familie die Wilde Familienzeit gemeinsam gestalten können und Ronja mit dabei sein kann.

Christoph Roscher

Schon als Kind fesselte nichts meine Aufmerksamkeit so sehr, wie das Leben unserer haarigen, gefiederten, schleimigen und geschuppten Verwandten. Mein Studium im Fach Naturschutz & Landschaftsplanung brachte mir wegweisende Erkenntnisse über ökologische Zusammenhänge, stillte aber nicht meine Sehnsucht nach einer tieferen Naturverbindung. Meine Suche führte mich schließlich in verschiedene Wildnisschulen. Die Weiterbildung zum Wildnispädagogen und in der Kunst des Fährtenlesens haben meinen Weg entscheidend beeinflusst. 
Draußen sein heißt für mich wach werden, genießen, hinhören, bereit zu sein mit allen Sinnen Kontakt aufzunehmen mit dem, was da ist. Mich immer wieder selbst überlisten (lassen) und lernen…vom Wind, von Kindern, von den Rehen, aus Konflikten. Dankbar sein für die vielen Möglichkeiten, die das Leben bietet. Mein Feuer brennt für Fährtenlesen & Vogelsprache, die Kunst des Fragens, Kreiskultur, Musik & Gesang, Spiele & Experimente, Scouten und allerlei Schabernack… 

Verantwortlich für Wildnistag(e) für Schulklassen in Wien und für Wildniscamps.

 

Gast-Mentorin

Johanna Etzold

Ich habe viele Jahre als Lernbegleiterin in der Freien Naturschule gearbeitet. Dort habe ich die Arbeit von Jesper Juul kennengelernt und seine Sicht auf den Menschen und Beziehung hat mein Sein in der Schule maßgeblich beeinflusst. Kein Lernen ohne Beziehung. Dann kam meine Ausbildung als Familientherapeutin am Deutsch Dänischen Institut für Familientherapie und die Mitarbeit im Projekt Empathie macht Schule unter der Leitung von Helle Jensen und Christine Ordnung und mit dem die Idee, dass Schule anders gehen kann, dass ein essentieller Baustein die Beziehungsarbeit sein muss.
Seit dem Sommer 2022 arbeite ich als Familienberaterin, Supervisorin und Referentin.

Mentorin der Weiterbildung In Beziehung.

 

Freunde und Partner

Martin Schreiber

Aufgewachsen in einem verwilderten Garten am äußersten Rand Berlins, hatte ich bereits als Kleinkind eine tiefe Verbindung zur grünen Welt um mich herum. Auf meinen späteren Reisen durch Skandinavien erfuhr ich tiefe Verbundenheit zu den Wäldern, Bergen, Seen, zum Moos und zu den Tieren. Nun bin ich dabei, meine Heimat immer weiter zu entdecken und begeistert von der Wildnis direkt vor meiner Haustür. Diese wilden Wunder möchte ich mit Euch teilen! Ich bin Vater einer Tochter, zertifizierter Wildnispädagoge, Geschichtenerzähler, Quatschkopf und Kind geblieben. Ich bin Gründer und Leiter der Wildnisschule Waldschrat. Mein inneres Feuer brennt für die Kinder dieser Welt und ihre Zukunft auf einem wunderschönen Planeten. Gemeinsam mit der Wildnisschule Weg der Wildnis veranstalten wir das Wildnis Familien Camp.

Alex Schwarze

Ich bin dankbar, dass ich nach meinem Bio-Studium und einer längeren Phase von Laborarbeit die Wälder Wisconsins und Schwedens erforschen durfte. Viel Zeit für eine tiefere Verbindung zur Natur. Seit der gemeinsamen Zeit mit Jürgen und den Kids der Freien Naturschule Pankow bin ich ein Capture the Flag Begeisterter. Liegt auf der Hand, dass wir gemeinsam das Capture the Flag Wildnis Camp leiten.