und die dazugehörige E-Mail
“Liebe Freundinnen und Freunde der gepflegten Naturbeobachtung,
hier ist er, der neue Waldtags-Podcast. Es geht darum, was gerade draußen so los ist und im Besonderen um die Vogeleltern und Vogelkinder, die im Moment sehr schön zu beobachten sind.
Und damit hat auch die Aufgabe für diese Woche zu tun, die am Ende des Podcasts genauer beschrieben ist und hier auf Wunsch auch als Text zum Lesen und Ausdrucken geschrieben steht.
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Die Aufgabe ist:
Beobachtet Vogeleltern beim Füttern ihrer Jungen!
Sucht euch dazu einen Platz, wo ihr Eltern, Jungvögel und Nester vermutet. Das kann im Wald, im Park oder auch in der Stadt sein, wo ihr vielleicht Mehlschwalben an den Außenwänden von Häusern findet.
Dort an diesem Platz beobachtet die Altvögel und schaut, ob sie immer wieder zu einem bestimmten Punkt hinfliegen. Es könnte sein, dass ihr den Vogel beobachtet, wie er immer wieder Futter sammelt und zum Nest zurückfliegt. Dort, wo er hinfliegt, dort geht langsam und achtsam hin und versucht ein Nest zu entdecken.
Oder ihr hört Jungvögel zwitschern, ja manchmal schon fast schreien, und findet so ein Nest.
Wenn ihr ein Nest gefunden habt, dann beobachtet die Fütterung und wenn ihr Lust habt, dann zählt mal für eine bestimmte Zeit, vielleicht 5 bis 10 Minuten, wie oft der Elternvogel mit frischem Futter zum Nest kommt. Und wenn ihr ein bisschen rechnen wollt, den kriegt mal raus, wenn der Vogel in 10 Minuten soundso oft da war, wie oft das dann in einer Stunde oder in 8, 9 Stunden ist. Denn dann kriegt ihr mal ein Gefühl davon, was die Elternvögel gerade so zu tun haben und leisten!
Bei all der Beobachtung ist das Allerwichtigste, dass ihr die Vögel durch eure Anwesenheit nicht stört! Sucht euch eine Platz, der nicht zu nah ist, so dass die Eltern weiter ungestört füttern können!
Ja, und schickt mir gerne eure Beobachtungen und alle weiteren Naturbeobachtungen, die euch auf dem Weg begegnen bis Donnerstag nachmittag, dann kommen sie in den nächsten Rundbrief.
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So. Dann wünsche ich euch viel Freude mit unseren gefiederten Freunden und alle den anderen tollen Leuten da draußen.
Herzliche Grüße. Jürgen”