Der Waldtag lebt, es lebe der Waldtag!

Podcast, Rundbriefe und E-Mails

Hier findet sich, exemplarisch und ergänzend zu den Angaben im Online-Bewerbungsformular, eine Podcast-Episode, das Cover des ersten Rundbriefes mit  einem beispielhaften Text und die erste E-Mail mit konkreten Aufgaben für die Zeit draußen.

E-Mail

„Hallo ihr Lieben,

da ja jetzt weiterhin alles anders ist, möchte ich euch ein paar Anregungen schicken, wie wir unseren geliebten Waldtag und die Verbindung mit der Natur in unseren jetzigen Alltag holen können.Es gibt so viel zu entdecken da draußen im Moment und vielleicht machen wir das zusammen und schreiben uns davon. So kann es gehen:

Ich gebe euch ein paar Anregungen, ihr probiert es aus und wenn es etwas zu erzählen gibt, dann schreibt mir an meine E-Mail-Adresse. … „

Ganzer E-Mail-Text mit dazugehörigen Aufgaben als PDF

Podcast 1

Rundbrief 1

Erreicht haben mich dann Fotos von Vogelnestern, Audionachrichten, Fotos von den Kindern selbst, daraußen am Ort der Beobachtungen, Zeichnungen und Texte. Hier die Titelseite und ein kleiner Text zur Baumbeobachtung.
Auf diese Art und Weise kamen noch sechs Podcast-Episoden dazu, die im Laufe der Zeit länger und umfassender wurden.
Der Ablauf war immer der gleiche. Erst E-Mail mit Podcast, dann Rückmeldungen von den Kindern per E-Mail als Text, Foto, Video, Audio, Zeichnung.
Dann Verarbeitung im Rundbrief und Verteilen desselbigen an die ganze Schulgemeinschaft.
 
Sehr schön! Danke!
 
Und hier zum Reinhören noch …
 

Podcast Nummer 5

und die dazugehörige E-Mail

„Liebe Freundinnen und Freunde der gepflegten Naturbeobachtung,
 
hier ist er, der neue Waldtags-Podcast. Es geht darum, was gerade draußen so los ist und im Besonderen um die Vogeleltern und Vogelkinder, die im Moment sehr schön zu beobachten sind.
 
Und damit hat auch die Aufgabe für diese Woche zu tun, die am Ende des Podcasts genauer beschrieben ist und hier auf Wunsch auch als Text zum Lesen und Ausdrucken geschrieben steht.
Die Aufgabe ist:
 
Beobachtet Vogeleltern beim Füttern ihrer Jungen!
 
Sucht euch dazu einen Platz, wo ihr Eltern, Jungvögel und Nester vermutet. Das kann im Wald, im Park oder auch in der Stadt sein, wo ihr vielleicht Mehlschwalben an den Außenwänden von Häusern findet. 
 
Dort an diesem Platz beobachtet die Altvögel und schaut, ob sie immer wieder zu einem bestimmten Punkt hinfliegen. Es könnte sein, dass ihr den Vogel beobachtet, wie er immer wieder Futter sammelt und zum Nest zurückfliegt. Dort, wo er hinfliegt, dort geht langsam und achtsam hin und versucht ein Nest zu entdecken.
 
Oder ihr hört Jungvögel zwitschern, ja manchmal schon fast schreien, und findet so ein Nest.
 
Wenn ihr ein Nest gefunden habt, dann beobachtet die Fütterung und wenn ihr Lust habt, dann zählt mal für eine bestimmte Zeit, vielleicht 5 bis 10 Minuten, wie oft der Elternvogel mit frischem Futter zum Nest kommt. Und wenn ihr ein bisschen rechnen wollt, den kriegt mal raus, wenn der Vogel in 10 Minuten soundso oft da war, wie oft das dann in einer Stunde oder in 8, 9 Stunden ist. Denn dann kriegt ihr mal ein Gefühl davon, was die Elternvögel gerade so zu tun haben und leisten!
 
Bei all der Beobachtung ist das Allerwichtigste, dass ihr die Vögel durch eure Anwesenheit nicht stört! Sucht euch eine Platz, der nicht zu nah ist, so dass die Eltern weiter ungestört füttern können!
 
Ja, und schickt mir gerne eure Beobachtungen und alle weiteren Naturbeobachtungen, die euch auf dem Weg begegnen bis Donnerstag nachmittag, dann kommen sie in den nächsten Rundbrief.
 
So. Dann wünsche ich euch viel Freude mit unseren gefiederten Freunden und alle den anderen tollen Leuten da draußen.
 
Herzliche Grüße. Jürgen“